AKTUELLE INFORMATIONEN

Ergebnisbände des Projektes "Von der Agrarwende zur Konsumwende?" sind erschienen!

Ergennisband 1                                  Ergenisband 2

Brand, Karl-Werner (Hrsg.) (2006): Die neue Dynamik des Bio-Markts. Folgen der Agrarwende im Bereich Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Konsum und Ernährungskommunikation. Ergebnisband 1, Band 4 (der SÖF-Buchreihe) ISBN 3-86581-039-X oekom Verlag: München, 263 Seiten, 34,80 Euro.

Brand, Karl-Werner (Hrsg.) (2006): Von der Agrarwende zur Konsumwende? Die Kettenperspektive. Ergebnisband 2, Band 5 (der SÖF-Buchreihe) ISBN 3-86581-040-3, oekom Verlag: München, 200 Seiten, 29,80 Euro

Beide Bände sind bei oekom-verlag erschienen und können unter folgendem Link bestellt werden: OEKOM Neue Bücher

Kurzbeschreibung der Inhalte der Ergebnisbände:

M
it der Politik der Agrarwende fand eine gesellschaftliche Aufwertung der Bio-Lebensmittel statt  Sie haben damit endgültig die "Nische" verlassen. Das eröffnet neue Chancen für die Bio-Branche, stellt sie aber auch vor zahlreiche Herausforderungen.

Die ambivalenten Wirkungen der nach der erregten BSE-Debatte zum Jahreswechsel 2001/2002 verkündeten Politik der Agrarwende auf die verschiedenen Akteursgruppen der Bio-Wertschöpfungskette waren Forschungsgegenstand des Verbundprojektes "Von der Agrarwende zur Konsumwende?". Im Vordergrund stehen dabei die in Gang gesetzte Entwicklungsdynamik und die strukturellen Veränderungen, die sich in den letzten Jahren im Bereich des Öko-Landbaus, der Lebensmittelverarbeitung, des Bio-Handels und Konsums vollziehen. Der erste Ergebnisband "Die Neue Dynamik des Biomarkts - Folgen der Agrarwende im Bereich Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Konsum und Ernährungskommunikation" diskutiert die Chancen, Probleme und Anforderungen, die sich daraus für eine stabile Entwicklung des Bio-Sektors und für Erfolg versprechende Formen der Ernährungskommunikation ergeben.

Der zweite Band "Von der Agrarwende zur Konsumwende? Die Kettenperspektive" setzt sich mit der Frage auseinander, welche theoretischen und methodischen Ansätze überhaupt eine empirisch gehaltvolle Analyse solcher Akteursketten und Netzwerke ermöglichen: Wie werden die Maßnahmen und Folgen der Agrarwende von den verschiedenen Akteursgruppen wahrgenommen und bewertet? Nach welcher Binnenlogik werden diese Impulse verarbeitet? Welche Blockaden ergeben sich daraus für eine engere Verzahnung der Agrarwende mit modernen, nachhaltigen  Ernährungspraktiken und welche Optimierungspotenziale lassen sich identifizieren?